Der Einsatz von gezieltem Retargeting soll den Besucher der Webseite zum Kunden machen. Erst muss einmal die Nutzeraktivität mithilfe von Cookies analysiert werden. Auch sollte eine erfolgreiche Strategie verfolgt werden, denn erst das gewisse Fingerspitzengefühl wird die Steigerung der Wahrscheinlichkeit, dass der User zum Onlineshop zurückkehrt und es zum Verkaufsabschluss kommt, erledigen. Schließlich soll der User sich nicht durch die Banner auf der Webseite belästigt fühlen.
Retargeting funktioniert übrigens folgendermaßen: durch einen eingebauten Pixel auf den verschiedenen Publisher des Netzwerkes werden über die Cookies Daten gesammelt, die es dem Kampagnenmanager ermöglichen einzuschätzen, wie groß die Reichweite für eine bestimmte Zielgruppe ist. Der Banner wird dem User, der in die gewählte Zielgruppe fällt, ausgespielt. Begibt sich der User nun auf andere Seiten und fällt wieder in die vorhin gespeicherte Zielgruppe hinein, wird ihm der Banner erneut ausgespielt, um ihn nun zum Kauf, zur Bestellung oder zur Anmeldung des beworbenen Produkts zu begleiten – da sprechen wir von der sogenannten „Customer Journey“. So kommen wir auch gleich zu solchen Abwicklungen, die haben nämlich einen bestimmten Namen: „Conversions“. Die sogenannten Conversions machen bei vielen Kampagnen das Ziel aus. Der Kampagnenmanager weiß nun sofort wie er bei Optimierung bei der Kampagne vorgehen muss, bzw. auf was geachtet werden soll – nämlich in diesem Fall die Generierung einer höchstmöglichen Anzahl von Conversions. Sind bei einer Retargeting Kampagne die Conversions hoch und die Umsatzzahlen des Betriebs somit besser, ist der Kunde happy und das Ziel wurde erfüllt!
Kerstin Plank
Online Marketing Targeting Specialist