Hörbeeinträchtigung

SCHWERHÖRIGENANLAGEN
Etwa 20 Prozent der Österreicher leben mit einer Form der Hörbeeinträchtigung. Etwa 2 Prozent sind Schulkinder, bei den 15 – 19 Jährigen sind es 15 Prozent, über 60 Jährige bereits 30 Prozent und bei den über 65 Jährigen 50 Prozent (Stand 2018). Die Ursachen dafür sind vielfältig.
Der Hörverlust ist somit weltweit die häufigste Ursache für eine Behinderung, leider wird sie aufgrund der demografischen Entwicklung weiter steigen!
Aber es gibt Abhilfen. Die wohl weitverbreitetste ist die elektromagnetische Induktionsanlage.
Individuelle Planung und detailgenaue Umsetzung – lassen Sie sich beraten!
Wie es funktioniert
Bei einer elektromagnetischen Induktionsanlage wird das Audiosignal von einer Audioquelle in einen besonderen Verstärker geleitet, der wiederum – durch zumeist im Boden verlegte Kupferschleifen – ein völlig ungefährliches, elektromagnetisches Feld – mit diesen Audioinformationen beinhaltet – erzeugt, die dann vom Hörgeräteträger empfangen werden kann.
Bei einer richtig konzeptionierten, errichteten und eingemessenen elektromagnetischen Induktionsanlage hört der Betroffene das Quellsignal durchaus klarer als der Guthörer neben ihm!
Warum funktioniert es nicht?
Unglücklicherweise gibt es viele Induktionsschleifen, die nicht leistungsfähig genug sind, um die hörbaren Informationen dem Hörgerätebenutzer ausreichend zu übermitteln. Der Grund liegt häufig in einer schlechten Planung und / oder Installation des Systems. Ein weiteres häufiges Problem ist jedoch, dass der Verstärker selbst zu schwach ist, um den zur Erzeugung der erforderlichen Magnetfeldstärke erforderlichen Strom zu erzeugen. Das System war dann einfach unterversorgt, hauptsächlich aufgrund wirtschaftlicher Einschränkungen oder mangelnden Know-hows.
Leistung allein reicht jedoch nicht aus. Sie ist erforderlich, muss jedoch mit einer umfassenden Methode zur Verwaltung der Audioausgabe in der Schleife kombiniert werden, um beispielsweise unterschiedliche Eingangspegel auszugleichen. In jedem von uns verwendeten Schleifenverstärker kommt die integrierte, einzigartige, automatische Verstärkungsregelung mit doppelter Wirkung zum Einsatz: Zwei separate Systeme, von denen eines die Eingangspegel und das andere die Ausgangspegel verwalten arbeiten zusammen, um jedem Benutzer ein seidenweiches Klangerlebnis bieten zu können. Keine plötzlichen Geräuschausbrüche und keine langen Lücken machen es zu einem wahren Vergnügen, dem Klang unserer Systeme zu lauschen.
Unsere Berufung
Unser Ziel ist es, die Freiheit für hörgeschädigte Menschen zu erreichen! Mit der festen Überzeugung, dass eine Induktionsschleife die beste Lösung ist, um Schall an Hörgeräteträger zu übertragen, planen und errichten wir Induktionsanlagen! Unsere Schleifensysteme sind so konzipiert, dass sie immer genug Strom liefern, um wirklich etwas zu bewirken. Viele Unternehmen errichten elektromagnetische Induktionsanlagen, die danach nicht die gewünschte Funktionsweise erzielen. Wir verfügen über das technische Know-how und die Erfahrung, um leistungsstarke Induktionsanlage zu errichten. Seit 1998 arbeiten unsere Spezialisten an Messungen, Berechnungen, Abstimmungen, Errichtungen, Inbetriebnahmen, Einmessungen und Wartungen von elektromagnetischen Induktionsanlagen mit Konstantstromschleifenverstärker für unser Ziel!
Womit wir es erreichen
Unsere Produkte sind auf dem Markt technisch exzellent, besitzen daher eine einzigartige Marktpräsenz aufgrund hoher Qualität, die durch den Hersteller mit hohem Entwicklungsaufwand erreicht wurde! Mittels einer symbiotischen Zusammenarbeit mit diesem Hersteller wird somit immer wieder eine hohe Qualität des fertigen Produktes – der elektromagnetischen Induktionsanlage – garantiert!
Wir sind der festen Überzeugung, dass nur durch diese Vorgangsweise auf die Dauer in einem hochwertigen Umfeld die Beibehaltung der Produktqualität auf diesem Niveau gehalten werden kann.
Das verdienen unsere Kunden, dabei gehen wir keine Kompromisse ein!
Normierung
Unsere fix installierten, induktiven Höranlagen werden gemäß ÖVE/ÖNORM EN 60118-4 errichtet und eingemessen, zur Bestätigung gibt es dafür ein ausführliches Einmessprotokoll.
Thema Akustische Barrierefreiheit
Gemäß B-VG Art. 7 (1) sind vermeintliche Vorrechte der Geburt, des Standes, des Geschlechts, der Klasse und des Bekenntnisses ausgeschlossen, die Republik bekennt sich dazu, die Gleichbehandlung von behinderten und nicht behinderten Menschen in allen Bereichen des täglichen Lebens zu gewährleisten.
… soweit es jeweils um den Zugang zu und die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen geht, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, …
§ 2 Abs. 2 BGStG 2008 i.d.a.F.

Sogenannte „Barrierefreiheit“ müssen daher unter anderem Schulen, Kindergärten, Theater und Museen, Banken und Versicherungen, Hotels und Lebensmittelgeschäfte, Bücherei und Bildungsstätten, Ämter und Gerichte, öffentliche Verkehrsmittel sowie Arztpraxen und Lebensmittelgeschäfte aufweisen.
Service
Service rund um die induktive Höranlage
Auch wenn nach einer normgerecht installierten Induktionsanlage nach der Erstellung des Einmessprotokolls nach ÖNORM ÖVE EN 60118-4 keine weiteren Arbeiten oder Überprüfungen vorgesehen sind, ist ein Service zur Sicherung der dauerhaften Funktionalität notwendig, zu viele innere und äußere Faktoren können eine Anlage unbrauchbar machen. Gerne übernehmen wir diese Tätigkeit.
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Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Thomas Plank MBA EUR ING
Lassen Sie sich von unseren Spezialisten beraten.
Wir planen Ihre Schwerhörigenanlage und sorgen für die einwandfreie Umsetzung, sodass Sie alle Vorgaben erfüllen und allen Besuchern, Gästen, Kunden oder Patienten ein angenehmes und unkompliziertes Hörerlebnis bieten können. Dafür kommen wir zu Ihnen vor Ort und entwickeln ein Konzept, das genau auf Ihre räumlichen Gegebenheiten und Anforderungen zugeschnitten ist.